Reise

Tomato und Papaya

Wir hatten uns schon zu Haus in Deutschland überlegt, dass wir auf jeden Fall ein Elefanten Sanctuary besuchen möchten. Uns war es wichtig, dass es den Elefanten dort wirklich gut geht, dass nicht auf ihnen geritten wird und vor allem, dass die Tour machbar ist mit Kindern. Nok, bei der wir hier wohnen, empfahl uns dann einen Anbieter: Den Elephant Sanctuary Care Park. Eddy, unser Guide, holte uns in unserer Unterkunft ab und los ging es. Das Tolle: Es waren nur wir vier auf dieser Tour. Zuerst ging es auf einen Markt, wo Bananen für die Elefanten gekauft wurden. Dann weiter in die Berge, wo wir vom Van in einen Jeep wechselten, mit dem es dann querfeldein ging. Das allein war schon ein großes Abenteuer – das merkte man auch Hannes an.

Mit dem Jeep und einem Haufen Bananen zu den Elefanten

Angekommen im „Camp“ stand direkt der erste Elefant vor uns: Tomato. Schon beeindruckend, diese großen Tiere so frei vor der Nase herumlaufen zu haben.

Hannes noch mit Sicherheitsabstand

Es durften dann direkt die mitgebrachten Bananen und Blätter von Mais, Bambus und Bananenbäumen gefüttert werden. So Elefanten fressen bis zu 200 kg am Tag. Wir konnten also einiges füttern.

Bananen für Tomato

Wir haben dann gemeinsam einen „Medicine Ball“ gemacht: Ein Bananenblatt mit allerlei Elefanten-Leckereien, in dem sie die Medizin verstecken, sollte der Elefant mal krank sein.

Allerlei Leckeres für die Elefanten

Im Anschluss konnten wir den Elefanten – mittlerweile gesellte sich noch der zweite Elefant namens Papaya dazu – noch beim Baden zusehen. Da das Wasser im Fluss aber so hoch stand, konnten wir selbst nicht mit rein. Denn normalerweise darf man die Dickhäuter noch schrubben und mit ihnen spielen. Wäre mit den Kindern aber eh schwierig geworden. So ging es für uns dann wieder Haus. Wir fanden die Tour super, wenngleich es vor allem mit Tilda in der Trage recht anstrengend war durch den Dschungel zu laufen. Es war ziemlich rutschig und ich hatte nur meine Zehentreter an. Nochmal würde ich das glaub ich nicht machen. War schon ein Glück, dass ich nirgends ausgerutscht bin.

Das war unser Ausflug zu den Elefanten. Gestern und heute waren wir in der Altstadt von Chiang Mai. Dazu gibts dann mehr im nächsten Beitrag.

Bis dann
Eure Silvi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.